





Thai Yoga Bodywork
Thai Yoga basiert auf einer uralten Heilmethode und wird auch als Kunst der Berührung oder Meditation in Bewegung bezeichnet. Im Thai Yoga finden sich Elemente der klassischen Thai Massage. Der Kern jedoch besteht aus Fühlen und Loslassen. Diese Kunst ehrt den Moment. Sie wirkt durch Präsenz, Achtsamkeit und Hingabe.
In der Thai Yoga Massage wird erspürt, was gebraucht wird – z.B. die Stärke des Drucks, das Verweilen an einer bestimmten Stelle und das sanfte Halten. Dafür bringe ich dich in passive Yogahaltungen, massiere mit Handballen-, Daumen-, Ellbogen- oder Fußballendruck.
Die tiefe Entspannung, die sich auf körperlicher, geistiger und emotionaler Ebene einstellen kann, entsteht durch die achtsame und klare Berührung. Du wirst dazu eingeladen vom Denken zum Fühlen zu kommen, ruhiger und innerlich weicher zu werden, dein Herz zu öffnen und die Vollkommenheit des Moments – die Einheit von Körper, Geist und Seele - wahrzunehmen. Dies geschieht im Einklang mit deinem Atem und in gleichmäßig ruhigem Rhythmus. Die Massage findet im angezogenen Zustand, auf einer am Boden liegenden Matte statt.
Tobias Frank, mein Ausbilder und Lehrer, hat noch ein paar Worte zum Thema Heilung geschrieben, die ich an dieser Stelle wichtig finde, zu erwähnen:
"Wir arbeiten NICHT therapeutisch im westlich medizinischen Sinne. Wir erschaffen einen RAUM für Selbstheilung. Wir schenken ABSICHTSLOSE Berührung und indem wir den Wunsch loslassen, einen Zustand oder einen Körper verändern zu wollen, schaffen wir durch ANNAHME dessen was ist, die Möglichkeit, Blockaden auf physischer, energetischer oder geistig-emotionaler Ebene loszulassen."
In diesem Sinne freu ich mich auf Euch

Pilates
Pilates ist ein sanftes Ganzkörpertraining aus harmonischen Bewegungen, die fließend ineinander übergehen. Die Urform dieser Dehn- und Kräftigungsmethode geht auf Joseph Pilates zurück. Er verband Anfang des 20. Jahrhunderts klassische Gymnastik- und Bodybuilding-Elementen mit fernöstlichen Stilen wie Yoga oder Zen-Meditation. Die von ihm „Contrology“ genannte Methode sollte den Körper robuster machen. Anfangs nutzten vor allem Tänzer und Sportler Pilates als optimale Ergänzung zu ihrem üblichen Training. Erst viel später fand auch die breite Öffentlichkeit zunehmend Gefallen an den Übungen.
"Führe alle Übungen mit Leichtigkeit aus, überanstrenge dich nicht.”
Das hört sich einfach an, aber die Pilates-Übungen kann man nicht mit Gymnastik, einfachen Dehnübungen oder Krafttraining gleichsetzen. Die Methode unterscheidet sich von diesen Formen durch die durchgängig angewandten und grundlegenden Prinzipien, nach denen sie ausgerichtet sind:
1.) Konzentration: Der Trainierende muss sich auf Bewegungsabläufe und Atmung konzentrieren. Die Wahrnehmung des eigenen Körpers optimiert die Bewegungen.
2.) Zentrierung: Das Zentrum des Körpers liegt um den Bauchnabel. Dort liegt das Kraftzentrum, das „powerhouse“. Der Körper wird von seiner Mitte her gestärkt und aufgerichtet.
3.) Atmung: Bewusstes Atmen ist ein besonders wichtiger Bestandteil der Übungen. Die Sauerstoffversorgung wird während des Trainings verbessert. Das löst Verspannungen.
4.) Bewegungsfluss: Die Übungen werden langsam, biegsam und elastisch ausgeführt. Die Koordinationsfähigkeit wird gesteigert.
5.) Präzision: Voraussetzung für den Erfolg ist eine bewusste und genaue Steuerung der Bewegungen.
6.) Kontrolle: Es geschieht nichts zufällig oder ungewollt. Nur mit aufmerksamer Kontrolle kann das Ziel der perfekten Körperbeherrschung erreicht werden.
Im Zentrum dieser Aktivitäten steht die Harmonie von Körper und Geist. Auf dem Weg dahin wird das Wohlbefinden immer größer, denn mit einer verbesserten Körperhaltung steigt das Selbstwertgefühl. Die gesamte Lebensqualität wird verbessert, Körper und Geist beweglicher, ausgeglichen und offen.

Über mich
Wenn ich an meine Kindheit und Jugend zurückdenke, sehe ich mich wild und frei durch die österreichischen Wälder streifen, über Steine hüpfen, durch eiskalte Flüsse und Seen schwimmen. Natur, Bewegung, Körper, Stimme, Musik, damit bin ich aufgewachsen.
Vom Tanz zum Karate, vom Karate wieder zurück zum Tanz, finde ich mich immer in intensiven sportlich-künstlerischen Aktivitäten wieder. Denn dann fühle ich mich frei, dann fühle ich mich ganz und im Einklang mit mir und der Welt.
2001 wurde ich am MUK - Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien im Fach Schauspiel aufgenommen. Zu der Zeit war ich eigentlich für Medizin immatrikuliert und habe mich auf jahrelange durchlernende Nächte eingestellt.
So entwickelte sich doch alles etwas anders und ich schlug für viele Jahre den Weg der Schauspielerei ein.
2013 bin ich Mama von einem zauberhaften Jungen geworden. Durch dieses Wunder verschoben sich meine Prioritäten und ich lernte endlich ein wenig sesshafter zu leben und nicht alle paar Monate oder manchmal nur Wochen, den Wohnort, Arbeitsplatz und die Kollegen zu wechseln.
Es gibt immer zwei Seiten der Medaille ;-)
Jetzt ist meine Basis Lüneburg. Ein zauberhaftes, romantisches Städtchen, mit vielen schönen Ecken und vielen lieben Menschen, denen ich Tag täglich begegnen darf und die mein Leben so viel reicher und schöner machen.
Hier unterrichte ich Pilates und gebe Thai Yoga Massagen.
Hier atme ich ein – hier atme ich aus – und lächle.